Um eine Verbesserung der Schülerbeförderungsbedingungen und -perspektiven in unserem Landkreis zu erreichen, trafen sich am 25.04.2024 Vertreter der Kreisverwaltung, Vertreter vom Mobilitätsausschuss und des Bildungsausschusses mit Vertretern des VVR und nicht zuletzt Elternsprecher und Vertreter der Schulen. Vorausgegangen ist ein Beschluss des Kreistages vom 11.03.2024, der eine Verbesserung der Fahrzeiten der Schülerinnen und Schüler fordert. Fakt ist, das sich durch Schulschließungen die Fahrwege für viele Schüler erheblich verlängert haben. So müssen z.B. Schüler zum Gymnasium Bergen auf der Insel Rügen, Fahrzeiten von ca. 70 Minuten in Kauf nehmen. Aber auch Grundschüler sind betroffen, einige aus dem Bereich Marlow sind ca. 40 Minuten zur Schule unterwegs.
„Es ist unglaublich, dass bei der Schülerbeförderung für unsere Kinder im Landkreis Vorpommern-Rügen gespart wird. Durch den Einsatz reiner Schulbusse, so wie in anderen Ländern auch, könnten die Fahrzeiten wesentlich verkürzt werden.“ so der Vorsitzende der Wählergruppe BVR Steffen Ulrich. Frau Brunhild Steinmüller ergänzt: „So kann es auch nicht passieren, dass Schüler an der Haltestelle stehengelassen werden, weil der Bus schon voll ist“ Wegen erhöhten Aufkommens in Tourismusgebieten ist das so im letzten Sommer auf Fischland/Darß/Zingst passiert.
Darum fordern wir, die Mitglieder der Wählergruppe BVR, die Qualität des Schülertransports zu verbessern, insbesondere derer, die über die empfohlenen Zeiten zur Schule fahren.
„Wir werden uns auch zukünftig im Kreistag dafür einsetzen die Situation zu verbessern. Es darf und kann nicht sein, dass Schüler an der Haltestelle stehen bleiben und dann nicht am Unterricht teilnehmen können.“ so der stellv. Vorsitzende Mathias Löttge abschließend.
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Mathias Löttge
Stellv. Vorstandsvorsitzender
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Brunhild Steinmüller
Mitglied des Vorstands
Die Mitglieder der Wählergruppe Bürger für Vorpommern-Rügen setzen sich maßgeblich für die Erhaltung von Sparkassen und Poststellen im Landkreis Vorpommern-Rügen ein. Es ist eine absolute Katastrophe, das in der Vergangenheit immer wieder Sparkassenfilialen und Poststellen geschlossen wurden. Es darf nicht länger hingenommen werden, dass die Versorgung mit diesen Dienstleistungen in Deutschland immer schlechter wird.
Grade bei der sehr verbesserungswürdigen Verkehrsinfrastruktur ist es für die Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum nicht zumutbar, in die nächst größere Stadt zu fahren, um Geld von der Bank abzuheben. Poststellen schließen und verweisen die Kunden in einen anderen Teil der Stadt. Oder noch schlimmer: in einen anderen Ort. Grade ältere Bürgerinnen und Bürger auf dem Land sind durch Schließungen der Filialen nicht mehr ohne Hilfe in der Lage, Bank- bzw. Postgeschäfte zu erledigen.
„Das kann so nicht weitergehen,“ sagt der stellv. Vorsitzende der Wählergruppe Bürger für Vorpommern-Rügen, Jörg Burwitz am heutigen Tage. „Wir werden einer weiteren Schließung von Sparkassen- und Postfilialen entgegenwirken.“ Mathias Löttge, 2. stellv. Vorsitzender ergänzt: “Grade auch für Unternehmen aus der Tourismusbrache ist die Reduzierung dieser Dienstleistungen nicht hinnehmbar. Es kann nicht sein, dass sowohl Unternehmen als auch Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises viele Kilometer fahren, um Bank- bzw. Postgeschäfte zu tätigen.“
Die Bürger für Vorpommern-Rügen fordern aus diesem Grund, dass sowohl der zukünftige Kreistag, als auch der Landrat sich gegen weitere Schließungen von Sparkassen- und Postfilialen einsetzen. Insbesondere sollte auch Einfluss auf die Sparkassen genommen werden, bei denen der Kreis in der Verantwortung steht.
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Mathias Löttge
Stellv. Vorstandsvorsitzender
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Brunhild Steinmüller
Mitglied des Vorstands
„Wir, die Wählergruppe Bürger für Vorpommern-Rügen begrüßen das vom Bauminister Pegel aufgelegte Förderprogramm zum Wohnungsbau,“ so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Mathias Löttge am heutigen Tage. „Es muss aber daran gearbeitet werden, dass alle anderen Rahmenbedingungen stimmen.“
Insbesondere ist es notwendig, Bauanträge in der Kreisverwaltung des Landkreises schneller zu bearbeiten. Lange Bearbeitungszeiten für Genehmigungen haben negative Auswirkungen, sowohl für die gemeindliche Entwicklung als auch für konkrete Investitionsmaßnahmen z.B. im Bereich des Wohnungsbaus. In allen Bereichen fehlen Fachkräfte unter anderem auch darum, weil diese nicht mehr allein aus der heimischen Bevölkerung gewonnen werden können. Insofern sind wir auf Zuzug aus anderen Gegenden Deutschlands und auch aus dem Ausland zwingend angewiesen. Deswegen ist es dringend notwendig bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Auch die raumordnerischen Vorgaben bezüglich des Wohnungsbaus, grade auch in touristischen Hochburgen müssen dringend auf den Prüfstand gestellt werden. Es ist unserer Auffassung nach notwendig, auch nach raumordnerischer Sicht, mehr Wohnungsbau zuzulassen um den heutigen Anforderungen zu entsprechen.
Die Anzahl der Genehmigungen im Wohnungsbau ging in den letzten Jahren um ein Viertel zurück. Die Baukosten sind erheblich gestiegen und die Bauzinsen haben sich wesentlich erhöht. Auch die Forderungen zum Klimaschutz und das Heizungsgesetz machen die Bedingungen zum Wohnungsbau nicht einfacher. Die Finanzierung von Einfamilienhäusern ist fast unmöglich geworden. Die hohen Zinsen, Energie- und Baukosten lassen Projekte von Häuslebauern reihenweise platzen. Diese wiederum können ihre Wohnungen nicht freimachen für neue Mieter.
„Es ist dringend notwendig Rahmenbedingungen zu schaffen, die Wohnungsbau wieder möglich oder attraktiver machen, zum Beispiel über steuerliche Erleichterungen oder bessere Abschreibungsmöglichkeiten für den Bauherren,“ so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Wählergruppe BVR Mathias Löttge abschließend.
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Mathias Löttge
stellv. Vorstandsvorsitzender
gez.
Brunhild Steinmüller
Mitglied des Vorstandes
Die Mitglieder der Wählergruppe Bürger für Vorpommern-Rügen setzen sich für die Möglichkeit eines kostengünstigen und staatlich subventionierten Bahnfahrens in unserem Flächen- und Pendlerland ein. Dafür ist aber eine funktionierende Bahninfrastruktur zwingende Voraussetzung. Wir fordern aus diesem Grund die Schaffung einer S-Bahn Verbindung von Rostock nach Stralsund und retour. Weiterhin setzen wir uns für die Realisierung des bedeutenden Vorhabens der Darßbahn ein, weil die Darßbahn einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Entwicklung und zur Mobilität ohne Auto leisten kann.
Weiterhin sprechen wir uns maßgeblich dafür aus, den Busverkehr im Landkreis auszubauen. Jede Gemeinde soll regelmäßig von Bussen angefahren werden. Damit verbunden ist eine Verbesserung des Schülerverkehrs, mit ausreichenden Bussen und enger Taktung.
Auch der Radwegeausbau hat für uns einen hohen Stellenwert, zum Beispiel der straßenbegleitende Radweg zwischen Born und Wieck an der L 21. So können Einheimische und Gäste die schönen Landschaften, die unser Landkreis Vorpommern-Rügen zu bieten hat, besser erleben und klimaneutral mobil sein.
Mobilität ist Lebensqualität, deshalb möchten wir, die Bürger für Vorpommern-Rügen dafür sorgen, dass Vorhaben, die schon lange gefordert wurden, endlich realisiert werden. Auch auf dem Land muss es möglich sein, den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt oder zur Verwaltung mit öffentlichen Verkehrsmitteln in vertretbarem Zeitaufwand, zu absolvieren.
gez.
Mathias Löttge
Stellv. Vorsitzender Bürger für Vorpommern-Rügen
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Brunhild Steinmüller
Mitglied Bürger für Vorpommern-Rügen
Die Wählergruppe Bürger für Vorpommern-Rügen (BVR) (Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl am 09.06.2024) übt massive Kritik an der aktuellen Energiepolitik der Bundesregierung, welche zu hohen finanziellen Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger und zur Zerstörung von Umwelt und Natur führt. Die Mitglieder der Wählergemeinschaft BVR sind der Auffassung, dass Windkraftanlagen nur mit breiter Zustimmung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger errichtet werden sollten. Die Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern leiden unter dem zunehmenden Windkraftausbau und müssen wegen der hohen Netzentgelte auch noch die höchsten Strompreise in Deutschland bezahlen.
Konventionelle Energieträger wie Kernkraft, Kohle und Gas sollten unserer Auffassung nach, so die Mitglieder der Wählergruppe BVR, weiterhin zur Energiegewinnung genutzt werden. Andere Erzeugungsformen wie z.B. Biogasanlagen, Geothermie und Photovoltaikanlagen können dabei eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
Maßstab für eine erfolgreiche Energiepolitik sollte in Zukunft wieder eine ökonomische Vernunft statt Ideologie sein. Sowohl das LNG-Terminal auf Rügen als auch der Windpark Gennaker vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst sind Beispiele für eine durch pure Ideologie geprägte Politik der Bundesregierung. Hier werden auf Kosten der Natur und Umwelt bei gleichzeitiger hoher Belastung der Bürgerinnen und Bürger entgegen aller Warnungen von Naturschützern, Wissenschaftlern und Kommunalpolitikern Vorhaben durchgesetzt, die sowohl die touristische Entwicklung als auch die Flora und Fauna in der Ostsee gefährden. Sowohl die Bundesregierung als auch die Landesregierung setzen solche Vorhaben entgegen dem Willen der Bürgerinnen und Bürger durch und tragen damit zu einer zunehmenden Politikverdrossenheit bei.
Abschließend sprechen sich die Mitglieder der Wählergruppe Bürger für Vorpommern-Rügen (BVR) ausdrücklich gegen eine solche ideologisch geprägte Politik aus und fordern gleichzeitig eine sichere und bezahlbare Energieversorgung für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises, durch einen breiten Energiemix.
gez.
Mathias Löttge
Stell. Vorsitzender Bürger für Vorpommern-Rügen
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Brunhild Steinmüller
Mitglied Bürger für Vorpommern-Rügen
Die Wählergruppe Bürger für Vorpommern-Rügen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises Vorpommern-Rügen ein frohes, gesegnetes und gesundes Osterfest.
Ganz besonders unseren Kindern wünschen wir viel Spaß beim Ostereier suchen.
Steffen Ulrich
Vorsitzender
Bürger für Vorpommern-Rügen
Mathias Löttge
Stellv. Vorsitzender
Bürger für Vorpommern-Rügen
Brunhild Steinmüller
Mitglied Bürger für Vorpommern-Rügen
Zu wenig Fördermittel für Neubau und Sanierung von Schulen.
Durch die kommunalen Vertreter der Städte und Gemeinden im Landkreis wird immer wieder beklagt, dass sich viele Schulen in einem katastrophalen Zustand befinden, dieses trifft auch auf Sportplätze und Turnhallen zu. Die Wählergruppe Bürger für Vorpommern-Rügen fordert, besonders in Anbetracht der steigenden Baukosten die Förderung für Neubau und Sanierung von Schulen auf mindestens 90 Prozent der Baukosten zu erhöhen. Weiterhin gilt es dem Lehrermangel entgegenzuwirken. Es kann nicht sein, dass langfristig Unterrichtsstunden ausfallen, weil Lehrer fehlen. Die Schülerbeförderung ist ebenso zu verbessern, mit ausreichenden Bussen und enger Taktung. Viele Schüler aus dem ländlichen Raum fahren bis zu einer Stunde mit dem Bus, um die Schule zu erreichen und zurück ebenso lange. Die Anzahl der Berufsschulen muss wieder erhöht werden, mit Blick auf die Ausbildung guter Fachkräfte in der Region.
Auf Bundes -und Landesebene wird viel zu wenig für die Bildung unserer Kinder getan. Die Kommunen werden mit den Problemen alleine gelassen. An anderer Stelle werden vom Bund Milliarden ausgegeben und für die Ausbildung unserer Kinder ist zu wenig Geld da. Die Wählergemeinschaft Bürger für Vorpommern-Rügen ist sich einig. Die Bildung unserer Kinder muss bei politischen Entscheidungen auf allen Ebenen immer oberste Priorität haben!
gez.
Mathias Löttge
Stell. Vorsitzender Bürger für Vorpommern-Rügen
gez.
Brunhild Steinmüller
Mitglied Bürger für Vorpommern-Rügen